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Standorte     kooperativ     strategisch     zukunftsfähig     gemeinsam
  entwickeln

Seit mehr als zehn Jahren berät und unterstützt LOKATION:S Kommunen, Regionen und Länder sowie private Akteure bei komplexen Aufgabenstellungen der Stadt- und Standortentwicklung.

Unser Team

Standortentwicklung ist eine vielschichtige Aufgabe und bedarf individueller Lösungen. Unser Team integriert hierfür diverse Kompetenzen und Fähigkeiten.

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Profil

Wir arbeiten in der Stadt- und Standortentwicklung auf verschiedenen räumlichen Ebenen. Als spezialisiertes Planungsbüro liefern wir keine Produkte von der Stange, sondern entwickeln gemeinsam mit Auftraggebern und lokalen Akteuren individuelle und ortspezifische Lösungen.


  • City- und Geschäftsstraßenmanagement
  • Stadtmarketing
  • Zentrenentwicklungsprozesse
  • Innenstadtentwicklungskonzepte
  • Wettbewerbe

  • Stadtentwicklungskonzepte und -prozesse
  • Regionale Entwicklungskonzepte
  • Flächennutzungsplanung

  • Standortmanagement
  • Standortprofilierung
  • Regionalmanagement
  • Standortmarketing

  • Gewerbe- und Wirtschaftsflächenkonzepte
  • Gewerbegebietsmanagement
  • Strategische Flächenentwicklung

  • Bestandserhebungen und Bedarfsanalysen
  • Standort- und Nutzungskonzepte
  • Machbarkeitsuntersuchungen
  • Kommunale Flächenvergabe

Aktuelles

30-09-2025

Machbarkeitsstudie zur Weiterentwicklung des Gedenkorts Güterbahnhof Moabit

Die Bezirksverordnetenversammlung Mitte hat die Machbarkeitsstudie zur Weiterentwicklung des Gedenkorts Güterbahnhof Moabit beschlossen. Damit ist ein wichtiger Schritt getan, um die Geschichte dieses zentralen Deportationsbahnhofs im Berliner Stadtraum sichtbarer zu machen. 

Zwischen 1942 und 1944 wurden von hier mehr als 32.000 Berliner Jüdinnen und Juden in Ghettos und Vernichtungslager deportiert. Der bestehende Gedenkort wird der Bedeutung des Ortes nicht gerecht und ist inmitten von Gewerbenutzungen nur bruchstückhaft sichtbar. Ziel der Machbarkeitsstudie ist es daher, die gesamte historische Deportationsrampe einzubeziehen und als zusammenhängenden Erinnerungsraum erlebbar zu machen. 

Die Machbarkeitsstudie untersucht, wie der gesamte Denkmalbereich – insbesondere die Deportationsrampe – als Gedenkort entwickelt und gestaltet werden kann, um die historische Dimension des Ortes erfahrbarer zu machen sowie einen angemessenen Ort für Information und Gedenken zu schaffen. 

Die Machbarkeitsstudie Gedenkort Güterbahnhof Moabit umfasst: 

  • eine Analyse der historischen, denkmalrechtlichen und städtebaulichen Rahmenbedingungen, 
  • eine Bestandsaufnahme der Deportationsrampe und der angrenzenden Flächen, 
  • die Entwicklung und Diskussion mehrerer Gestaltungsvarianten, 
  • sowie Empfehlungen für die Umsetzung. 

 

Die entwickelte Vorzugsvariante sieht eine räumliche Erweiterung und Ergänzung des bestehenden Gedenkorts vor: ein durchgehender Weg entlang des ehemaligen Gleises, die behutsame Sicherung der Bahnsteigkante und neue Orte für Gedenken, Information und Bildung. So soll der Ort langfristig als Teil der Berliner Erinnerungslandschaft gestärkt werden. 

Die nun beschlossene Machbarkeitsstudie wurde von LOKATION:S, glaßer & dagenbach und m.o.l.i.t.o.r. im Auftrag des Bezirksamt Mitte, Amt für Weiterbildung und Kultur sowie in enger Abstimmung mit dem Runden Tisch Gedenkort Güterbahnhof Moabit – in dem sich zahlreiche Institutionen und Initiativen für die Weiterentwicklung des Gedenkorts engagieren – erarbeitet. 

26-09-2025

Entwicklungsprojekt zur Übertragbarkeit innovativer Formate der Fachkräftesicherung im Landkreis Teltow-Fläming

Foto: Tina Thalmann

Trotz der positiven demografischen Entwicklungen im Landkreis Teltow-Fläming besteht in der Wirtschaft die Herausforderung, Fachkräfte zu sichern bzw. neue zu gewinnen. Gründe dafür sind u. a. die steigende Anzahl an Auspendelnden nach Berlin und Potsdam sowie die Nachfolgeproblematik im Handwerk. Vor diesem Hintergrund sind innovative Formate zur Fachkräftesicherung für Unternehmen und Kommunen im Landkreis von zentraler Bedeutung. Dabei soll die Vernetzung zwischen Schulen, Unternehmen, Kommunen und der Wirtschaftsförderung des Landkreises intensiviert werden.

Durch die Ausweitung bereits entwickelter Fachkräfteformate auf die unterschiedlichen Gemeinden und Kommunen im gesamten Landkreis sollen nachhaltige Lösungen für die Fachkräftesicherung geschaffen und bestehende Strukturen optimiert werden. Dabei sollen vor allem die kommunalen Akteure, die Unternehmen sowie andere Anbieter:innen für die Durchführung von „passenden“ Formaten zur Fachkräftegewinnung an ihrem Standort qualifiziert werden.

Ziel des Projekts ist es, den Zugang zur Beschäftigung zu verbessern. Voraussetzung dafür ist die Bündelung, Strukturierung und Weiterentwicklung vorhandener Maßnahmen zur Berufsorientierung und Fachkräftesicherung. Um dies zu erreichen, werden übertragbare Modelle („Instrumentenkoffer“) entwickelt, die Kommunen oder anderen Akteuren eine praxisnahe und erprobte Struktur zur eigenständigen Umsetzung von Fachkräfteformaten bietet. Dieser Instrumentenkoffer umfasst konkrete Handlungsempfehlungen, Best-Practice-Beispiele, Vorlagen für Veranstaltungsformate, Kooperationsstrategien sowie digitale und analoge Werkzeuge zur Fachkräftesicherung. Damit wird sichergestellt, dass erfolgreiche Konzepte in allen Kommunen entsprechend ihrer Ressourcen effizient genutzt und weiterentwickelt werden können.

Von der Umsetzung der Fachkräfteformate profitieren zum einen die Kommunen des Landkreises sowie regionale Unternehmen und zum anderen junge Fachkräfte, Pendler:innen, Studierende, Schüler:innen, Arbeitssuchende und Eltern als Multiplikatoren.

Das Projekt wurde gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg.

08-09-2025

Baukultur Antwerpen

LOKATION:S hat im Rahmen des Handelsdialogs Baukultur die diesjährige internationale Fachreise nach Antwerpen organisiert und fachlich begleitet. Gemeinsam mit dem Handelsverband Deutschland e.V. (HDE), dem Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. (DV) sowie der Bundesstiftung Baukultur wurde ein zweitägiges Programm entwickelt, das den Teilnehmenden einen intensiven Einblick in aktuelle Strategien der Stadt- und Handelsentwicklung ermöglichte.

Unsere Leistungen umfassten die inhaltliche Konzeption der Reise, die Auswahl relevanter Projekte und Gesprächspartner:innen sowie die Organisation der Exkursion vor Ort. Damit knüpft LOKATION:S an die bereits erfolgreich durchgeführten Fachreisen nach Innsbruck, Rotterdam und Aarhus an.

In Antwerpen standen insbesondere zwei Themen im Fokus: Zum einen die langfristige Transformation ehemals industriell geprägter Hafenareale wie Het Eilandje, das heute Kultur-, Freizeit- und Wohnnutzungen in einer außergewöhnlichen städtebaulichen Qualität vereint. Zum anderen die bestandsorientierte Entwicklung der Innenstadt, in der durch Umbau und Weiterbauen innovative Retail-Formate und hochwertige Mischnutzungen entstehen.

Mit der Fachreise hat LOKATION:S einen internationalen Dialog über Baukultur und Handel ermöglicht und Impulse für die Diskussion zur zukunftsfähigen Gestaltung deutscher Innenstädte gesetzt.